Wie funktioniert Verbrennung?

Die Verbrennung ist eine schnell ablaufende Oxidation – das heißt, ein chemischer Prozess, bei dem sich ein brennbarer Stoff mit Sauerstoff verbindet. Dabei wird Wärme und häufig auch Licht (Flamme) freigesetzt.

Damit eine Verbrennung stattfinden kann, müssen drei grundlegende Bedingungen erfüllt sein:

1.) Ein brennbarer Stoff – z. B. Holz, Pellets oder Kohle

2.) Sauerstoff – meist aus der Umgebungsluft

3.) Zündtemperatur – die Mindesttemperatur, bei der die Reaktion startet

Diese drei Faktoren bilden das sogenannte „Verbrennungsdreieck“. Fehlt einer davon, kommt es zu keiner Verbrennung.

Doch nicht nur das Vorhandensein dieser Elemente ist entscheidend:
Die Verbrennung läuft nur dann effizient und sauber ab, wenn das Verhältnis zwischen Sauerstoff und Brennstoff im richtigen Bereich liegt – also weder zu wenig noch zu viel Luft vorhanden ist. Außerdem muss genügend Zündenergie (z. B. durch ein Feuerzeug oder eine heiße Oberfläche) eingebracht werden, um die Reaktion in Gang zu setzen.

Warum ist das wichtig?

Eine optimale Verbrennung sorgt für mehr Wärme, weniger Rückstände und geringere Emissionen – vor allem weniger Feinstaub und Kohlenmonoxid. Moderne Feuerstätten und Nachrüstsysteme wie Feinstaubfilter setzen genau hier an, um die Umweltbelastung zu senken und gesetzliche Anforderungen zu erfüllen.