Was ist Feinstaub?

Feinstaub (auch „Particulate Matter“ oder „PM“) bezeichnet mikroskopisch kleine, feste oder flüssige Partikel in der Luft. Diese entstehen unter anderem bei der Verbrennung von Holz in Kaminen und Öfen. Je nach Größe unterscheidet man:

+ PM10: Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 10 Mikrometern

+ PM2,5: besonders feine Partikel mit weniger als 2,5 Mikrometern Durchmesser

Diese kleinen Partikel sind für das menschliche Auge unsichtbar, können aber tief in die Atemwege gelangen und dort gesundheitliche Schäden verursachen. Besonders in Innenräumen oder dicht besiedelten Wohngebieten können Emissionen aus alten Feuerstätten zur Belastung werden.

Warum ist Feinstaub problematisch?

Feinstaub kann unter anderem Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Probleme und Allergien begünstigen. Aus diesem Grund regelt die Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) strenge Grenzwerte für Feinstaubemissionen aus privaten Feuerstätten – und schreibt gegebenenfalls eine Nachrüstung oder Außerbetriebnahme vor.