Emissionen sind die von einer Feuerungsanlage ausgehenden Luftverunreinigungen, die beim Verbrennen von Brennstoffen entstehen – beispielsweise bei einem Kaminofen, Kachelofen oder einer Pelletheizung.
Zu den typischen Emissionen zählen:
+ Feinstaub (PM)
+ Kohlenmonoxid (CO)
+ Stickoxide (NOx)
+ Kohlenwasserstoffe (CxHy)
Diese Stoffe werden mit dem Abgas aus der Anlage an die Umgebung abgegeben und können Luftqualität und Gesundheit beeinträchtigen.
Wie werden Emissionen gemessen?
Die Konzentrationsangaben für Emissionen beziehen sich auf das Abgasvolumen im sogenannten Normzustand:
+ Temperatur: 273 K (0 °C)
+ Luftdruck: 1013 hPa (Normaldruck)
+ trockene Basis: Der Wasserdampfgehalt im Abgas wird vor der Auswertung herausgerechnet
Diese Normbedingungen ermöglichen eine vergleichbare und einheitliche Bewertung der Emissionen verschiedener Anlagen – unabhängig von Wetter oder Betriebsbedingungen.
Hinweis: Die 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV) legt Grenzwerte für Emissionen fest. Feuerungsanlagen, die diese Werte nicht einhalten, müssen nachgerüstet oder außer Betrieb genommen werden.