Was ist ein Brennstoff?

Ein Brennstoff ist ein energiereiches Material, das in einer Feuerungsanlage gezielt verbrannt wird, um Wärme zu erzeugen. Dabei wird die im Brennstoff enthaltene chemische Energie durch den Verbrennungsprozess in thermische Energie (Wärme) umgewandelt – diese wird dann zur Raumheizung, Warmwasserbereitung oder zur Wärmeerzeugung in technischen Prozessen genutzt.


 

Brennstoffe in Feuerungsanlagen

Feuerungsanlagen – wie Kaminöfen, Heizkamine, Holzheizkessel oder Pelletanlagen – können mit verschiedenen Brennstoffen betrieben werden. Man unterscheidet grundsätzlich:

1. Feste Brennstoffe

➤  Scheitholz

➤  Holzbriketts

➤  Pellets

➤  Hackschnitzel

➤  Braunkohlebriketts (eingeschränkt)

2. Flüssige Brennstoffe

➤  Heizöl

➤  Bio-Öl (z. B. Pflanzenöl-Derivate)

3. Gasförmige Brennstoffe

➤  Erdgas

➤  Flüssiggas (Propan/Butan)

➤  Biogas


 

Zulässigkeit & Qualität

Nicht jeder Brennstoff darf in jeder Feuerstätte verwendet werden. Nur die vom Hersteller zugelassenen Brennstoffe dürfen eingesetzt werden – dies ist in der Bedienungsanleitung oder auf dem Typenschild der Anlage vermerkt.

Zudem gelten für feste Brennstoffe Qualitätsanforderungen, z. B.:

➤  Holz darf nur lufttrocken und naturbelassen (nicht lackiert, verleimt o. Ä.) sein

➤  Pellets müssen DINplus oder ENplus A1 zertifiziert sein

➤  Kohlearten unterliegen je nach Bundesland Einschränkungen

Die Verwendung ungeeigneter oder feuchter Brennstoffe kann zu erhöhten Emissionen, schlechter Verbrennung und Schäden an der Anlage führen – und ist zudem gesetzlich verboten.

 


🔥 Kurz gesagt: Ein Brennstoff ist der „Energieträger“ Ihrer Feuerstätte – aber nur der richtige Brennstoff im richtigen Zustand sorgt für sauberes, effizientes und gesetzeskonformes Heizen.

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